Pieta in St Marien Schwagstorf

Pieta

Die Pieta von Ludwig Nolde ist ein besonderer Blickfang in der Schwagstorfer Kirche. Im typischen Stil Noldes, der an die Kunst Barlachs erinnert, greift er das Thema Tod und Trauer mit großem Ernst auf. Die beiden assistierenden Figuren der Maria Magdalena (rechts) und der kleine Engel links zeigen stilistisch noch Anklänge an die Kunst des 19. Jahrhundert und lassen die Pieta als ein frühes Werk Noldes erkennen.


Auferstehungsengel St Marien Schwagstorf

Auferstehungsengel

Ein besonders beziehungsreiches Werk ist der Auferstehungsengel im Seitenschiff. Er verweist auf das Buch des Lebens, in dem alle verzeichnet sind, die in Christus verstorben sind. Im aufgeschlagenen Buch vor ihm sind die Gefallenen der beiden letzten Weltkriege aufgeschrieben.


Taufbecken St Marien Schwagstorf

Fensterbild am Taufstein

Im Fensterbild am Taufstein erkennt man schwebend über den Wassern ein Dreieck mit einem Auge - ein Symbol für Gott, den Vater - , das Kreuz, das symbolisch für Jesus Christus steht, sowie die Taube, die an den Heiligen Geist erinnert. Somit bezieht sich das Fenster auf den Taufritus, wo die Täuflinge getauft werden "im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes".


Blick auf den Altarraum St Marien Schwagstorf

Altarraum

Altar, Ambo und Tabernakel sowie der Taufstein wurden von dem Künstler W. Mellmann aus Osnabrück gestaltet.


Arbeiten von Ruth Landmann

Auferstehungsengel, Kreuzweg und die Darstellung Pius' X. wurden von Ruth Landmann in den Jahren 1963/64 geschaffen. Informationen zu weiteren Werken der Künstlerin finden Sie hier.